Mitgliederversammlung in der Fangemeinschaft: Die Zeichen stehen auf Aufbruch

Vorstandwahlen und ein neuer Name sollen frischen Wind bringen

Am Mittwochabend zur gewohnten Zeit um 19:06 fand erneut die ordentliche Mitgliederversammlung des Fanprojekts statt. Mit 59 stimmberechtigten Mitgliedern konnten damit deutlich mehr Interessierte als im Jahr zuvor angelockt werden. Das lag nicht zuletzt an der geplanten Neuausrichtung. In den neuen Vorstand wurden mit den Torben Maunz (1. Vorsitz) und Julius Holdschlag (Kommunikation) zunächst zwei neue Gesichter gewählt. Mit Melanie Shinwari-Lenk (2. Vorsitz), Julian Rosery (Kassenwart) und Christian Johanns (Schriftführer) setzen auch drei verdiente Vorstandsmitglieder ihre Arbeit fort. Marcel Fark (Mitglieder- & Fanclubbetreuung) und Hendrik Brüggemann (Geschäftsstelle) sollen im Laufe des kommenden Jahres den Vorstand ergänzen. Die Ambitionen der Angetretenen sind vor allem darin begründet, den e.V. wieder mit Leben zu füllen. Denn zuletzt war die Arbeit des Fanprojekts etwas untergegangen. Mit dem Aufstieg in die dritte Liga strömen nicht nur die Fans in deutlich größeren Massen ins Stadion an der Hammer Straße. Auch die Anforderungen an einen Dachverband aller Fans steigen. Das Fanprojekt soll dafür Rahmen sein, unter dem sich möglichst viele Menschen rund um den Verein wiederfinden können.

 

Neuer Name Fangemeinschaft, Sonderzug und Arbeitsgruppen als Impulse

Das wohl deutlichste Zeichen des Aufbruchs geht mit der Namensänderung des Fanprojekt einher. Eine Differenzierung vom sozialpädagogischen Fanprojekt ist einer der Gründe für die Umbenennung des e.V.. Viel stärker soll die Änderung des Namens jedoch als sichtbares Zeichen der Neuaufstellung verstanden sein. Insgesamt zwei über Anträge eingebrachte Namensvorschläge (Anm.: ein Antrag wurde zurückgezogen) standen den 59 anwesenden Mitgliedern am Mittwoch in der Haupttribüne des Preußenstadions zur Wahl. Mit deutlicher Mehrheit wurde der neue Name Fangemeinschaft Preußen Münster angenommen. Die Neufirmierung soll gleichzeitig Startschuss für einen Neuanfang sein und Taten folgen lassen. Geplant ist es, den Namen in den kommenden Wochen notariell ändern zu lassen. Damit einher geht auch die Logoänderung, die in den kommenden Wochen umgesetzt werden soll.

Als Kern der Arbeit sind in der neuen Ausrichtung der Fangemeinschaft Arbeitsgruppen rund um folgende Themen geplant:

  • 120 Jahre SCP / 100 Jahre Preußenstadion im Jahr 2026
  • Fanclubs und Mitglieder
  • interne und externe Kommunikation
  • „neues“ Preußenstadion
  • Vereinsarbeit
  • Veranstaltungen

Letztere Arbeitsgruppe konnte bereits erste Erfolge erzielen und einen geplanten Sonderzug zum Auswärtsspiel in Saarbrücken am 2. Dezember anmelden, was in den Räumlichkeiten der gut gefüllten Haupttribüne ein sehr positives Echo fand. Dazu in Kürze mehr.

 

Eure Unterstützung ist gefragt

Ohne die Unterstützung vieler engagierter Mitglieder der Fangemeinschaft werden die anstehenden Aufgaben in den Arbeitsgruppen nur schwer umsetzbar sein. Auch heute ist der Kreis der engagierten Mitglieder bereits deutlich größer. Diese Entwicklung möchten wir fortsetzen. Zeitnah werden wir offene Treffen für Interessierte kommunizieren. Möchtest du die Arbeit der Fangemeinschaft darüber hinaus unterstützen, werde Mitglied. Hier geht’s zum Mitgliedsantrag!

Abschließend möchte sich die Fangemeinschaft bei allen Menschen bedanken, die eine Vorarbeit am heutigen e.V. geleistet haben. Wir freuen uns über weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die sich in der AG- und Gremienarbeit engagieren möchten. Viele positive Signale konnten wir auf der Mitgliederversammlung bereits erhalten. Jetzt gilt es den Ankündigungen und ersten Taten weitere folgen zu lassen.