Stellungnahme des Fanprojektes des SCP zur Sicherheitsbesprechung anlässlich des Spiels gegen den VfL Osnabrück am 1. März 2014

Foto: westline.de

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Verbot von allen „Tifo-Materialien“

Auf der Sicherheitsbesprechung am Montag wurde durch die Polizei Münster angeordnet, dass sämtliche Fanutensilien in Form von Zaun,- Block- und Schwenkfahnen am Spieltag von beiden Fanlagern nicht benutzt werden dürfen und das Sicherheitspersonal angehalten ist, diese Maßnahme bereits im Rahmen der Einlasskontrollen durchzusetzen. Als Begründung diente einmal mehr die Nutzung dieser Gegenstände als Sichtschutz für die Verwendung von Pyrotechnik und deren Behinderung bei der Ermittlung von Straftätern.

Das Fanprojekt SC Preußen e.V. hat durch ihren Vertreter Andreas Bode auf der Konferenz gegen diese Entscheidung protestiert und seine Bedenken geäußert. Wir sind der Meinung, dass dieses Verbot eher dazu taugt, eine am Derby-Tag ohnehin angespannte Stimmungslage möglicherweise eskalieren zu lassen. Für uns steht fest, dass dieses Verbot nicht dazu taugt, das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände zu verhindern.
Darüber hinaus steht aus unserer Sicht zu befürchten, dass die polizeiliche Durchsetzung des Verbotes bei Zuwiderhandlung im Stadion zu Gewaltreaktionen führen kann.

Wir als Fanprojekt des SC Preußen Münster fordern daher ausdrücklich, diese für uns unverständliche und nicht zielführende Maßnahme zu überdenken und zurückzunehmen.

Fanprojekt SC Preußen Münster e.V.,
für den Vorstand: Andreas Bode

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